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Episode VIII Diskussion - Seite 2 Empty Noch 2mal gucken, aber...

Beitrag  Reddead Fr 15 Dez 2017, 15:45

Sehe das genau wie Dalli, dass ich den Film mindestens noch 2mal gucken muss bevor ich endgültig urteile. Aber ich war auch negativ überrascht wie viele offene Fragen aus Episode 7 einfach mit dem Tod eines Charakters nicht beantwortet wurden. Ich hab mich echt drauf gefreut zu erfahren wer Reys Eltern sind. Damit habe ich womöglich zu sehr gerechnet. Es gab soviele Theorien zu Rey und Snoke und in der Richtung kam nix. Auch fand ich den Film relativ hektisch da es sich insgesamt um eine Handlung von 24 Stunden oder so handelt. Am Ende hatte ich das Gefühl, dass alles was nicht gut ankam oder schwer erklärbar aus Episode 7 übernommen werden musste einfach zusammengekürzt wurde... Episode VIII Diskussion - Seite 2 3094868209

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Beitrag  Urmel69 Fr 15 Dez 2017, 17:26

Boba Fett ist nicht tot. Der hat im Bauch des Sarlacc eine Granate gezündet und das Vieh so gekillt, hat dabei aber selbst auch ordentlich Schaden (trotz Rüstung) genommen. Da er sich allein nicht ganz befreien konnte hat ihn Dengar dann mit ausgebuddelt und ihn mitgenommen und wieder aufgepeppelt.

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Beitrag  Cowboy Fr 15 Dez 2017, 17:47

Urmel69 schrieb:Boba Fett ist nicht tot. Der hat im Bauch des Sarlacc eine Granate gezündet und das Vieh so gekillt, hat dabei aber selbst auch ordentlich Schaden (trotz Rüstung) genommen. Da er sich allein nicht ganz befreien konnte hat ihn Dengar dann mit ausgebuddelt und ihn mitgenommen und wieder aufgepeppelt.
Ernsthaft?? Lucas hatte mal gesagt, wenn er gewusst hätte welche Fanbase Boba hat, hätte er ihn in Episode VI nicht sterben lassen. Ist das EU oder Kanon?

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Beitrag  Urmel69 Fr 15 Dez 2017, 20:16

Nachzulesen entweder in "Sturm über Tatooine" oder "Palast der dunklen Sonnen". Weiß jetzt aber nicht mehr genau in welchem der beiden.

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Beitrag  tmfsd Fr 15 Dez 2017, 22:34

Gerade gesehen, hier was mir auffiel:


  • Die Eröffnungssequenz war visuell super und auch spannend, aber totaler Quatsch. Warum greifen die anderen imperialen Schiffe nicht ein? Wieso kommen da nur so ein paar wenige TIEs zur Unterstützung?
  • Anscheinend hat noch niemand den Autopiloten erfunden, aber neben dem Pilotensitz stehen reicht aus damit der Cruiser geradeaus fliegt. Es war völliger Quatsch, dass die Vize-Admiralin zurückbleibt "um das Schiff zu steuern".
  • Der Silencer war cool und als imperialer Spieler habe ich mich über seinen Auftritt natürlich sehr gefreut. Aber er wirkte kaum größer als ein TIE Fighter, ganz anders als das Modell. Da wollte wohl jemand bei FFG einfach mehr Geld verdienen.
  • Das Upsilon-Shuttle sah einfach Badass aus. Richtig gut. Ich will mehr davon sehen.
  • Den Humor fand ich besser als in Ep. VII (ich mag Slapstick und fand das Maß vollkommen okay), aber ich kann verstehen, dass es für mache zu viel war.
  • Hamsterpuffins sind toll (Edit: okay, ich lernte gerade, sie heißen Porgs).
  • Offensichtlich kann man im Kampf die Macht nicht einsetzen wenn die Gegner rote Sachen anhaben, anders kann ich mir den Kampf gegen die Rotgardisten nicht erklären.
  • Die Rotgardisten selbst fand ich bis zu dem Kampf aber sehr geil, weil sie richtig fies nach Elite aussahen. Allerdings stellte sich dann ja raus: Elite-Kämpfer sind alle Luschen und haben keine Chance gegen untrainierte Teenies.
  • Yoda fand ich super, weil er nicht nach CGI aussah sondern wie eine Hommage an die Handwerkskunst der alten Filme. Das mag ich generell an den Sequels sehr, dass sie da vieles von Hand machen oder so aussehen lassen. Ganz anders als das CGI-Debakel in Rogue One.
  • Merke: verrate nie deinen Master-Fluchtplan, sonst bekommst du keine dramatische Meuterei.
  • Finn und Roses Mission hat Null zur Story beigetragen, aber ich denke mal es sollte einfach das Scheitern der Resistance und ihre Aussichtslosigkeit verstärken. Mir was das alles zu lang inszeniert, das hätte man auch viel knackiger halten können. Aber dann wäre Finns Screentime eben zu kurz gewesen.
  • Phasma war weiterhin überflüssig. Schade.
  • Von Snoke hatte ich mir mehr erhofft, verstehe aber warum er weg musste. In Ep. IX dreht sich eben alles nur noch um die neue Generation. Von daher finde ich das nicht schlimm. Und ich fände cool, wenn die Rätsel um seine Person einfach nicht aufgeklärt würden.
  • Wie der Cruiser die Flotte zerlegte fand ich super.
  • Ich verstehe nicht ganz wieso die Finn-Rose-Geschichte als Lovestory bezeichnet wird. Für mich schien das alles sehr einseitig, also das Rose zwar Finn toll findet, er sie aber eher in der Friendzone sieht.
  • Das Reys Eltern unbedeutend waren bezweifle ich erstmal noch. Ich glaube eher das Kylo in dem Moment irgendwas erfunden hat um sie auf seine Seite zu ziehen.


Der Film hat viele Lücken und Macken und trotzdem hat er mich im Kino sehr gut unterhalten. Es ist halt Star Wars, eine Space Opera. Die darf auch mal kitschig sein und Quatsch erzählen. Die alten Filme sind auch nicht perfekt und haben so ihre Schwächen (auch wenn manche das nicht hören wollen). Allen voran Episode IV, die ich heute kaum noch gucken kann, weil sie so schlecht gealtert ist (und weil es die Kinofassung nicht in HD gibt, ich weigere mich die CGI-Scheiße, die Lucas daraus gemacht, hat auch nur eines Blickes zu würdigen :D).

Alles in allem mag ich Episode VIII, genauso wie ich auch Episode VII sehr mochte. Gerne weiter so.


Zuletzt von tmfsd am Sa 16 Dez 2017, 08:20 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet

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Beitrag  Zerknautscher Sa 16 Dez 2017, 01:29

Habe in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag den Streifen in der Originalfassung sehen dürfen. Der Film hat seine Macken, aber ich finde ihn  bei weitem besser als die uninspirierte, Apple-gesponserte Episode VII.

Was mir (überhaupt) nicht gefallen hat:
- Hux als hitzköpfige, inkompetente, absolute Witzfigur. Es wäre hammergeil gewesen, hätte er gleich am Anfang nach dem ersten "still holding for General Hux" einfach ganz cool gesagt "He's stalling, scramble fighters and blow him up." Stattdessen diese völlig überdehnte Pointe. HAHAHA VERSTEHT IHR!? HUX MERKT NICHT DASS ER VERARSCHT WIRD! WIE VERDAMMT L U S T I G! :Failor:


- Allgemein einen Hauch zuviel Witz, vor allem immer um dramatische Szenen zu brechen. Es gab durchaus Witze bzw. Reaktionen über die ich sehr gelacht habe (Hux wiederholt Kylos Befehl das Feuer zu konzentrieren und Kylo guckt einfach wunderbar beleidigt/erstaunt so nach dem Motto: "Alter, das habe ich doch vor 2 Sekunden gesagt"), aber die Frequenz und vor allem der Modus haben mir nicht gefallen. Vielfach ergaben sich für mich die witzigen Momente nicht aus dem Geschehen, sondern der Zuschauer wurde so mit dem kompletten Gesicht reingedrückt (wie bei Hux' Angangsszene).

- Reys Aufenthalt bei Luke. Das hätte irgendwie auch alles straffer laufen können. Vermutlich hätte ich ihre Frustration dann aber auch nicht so gut nachempfinden können.

Was mir (sehr) gefallen hat:

Wendungen, Finten, falsche Pfade und unerwartetes. Gerade bei einigen Trailershots hatte ich die Befürchtung, dass es ähnlich wie TFA einfach nur so ein Schablonenfilm mit Memberberries wird: Wisst ihr noch wie geil Empire war? Hier nochmal das gleiche in neuer Optik. Das war nicht der Fall. Kylo Rens persönliche Mission ist es, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen. Alle Brücken verbrennen, alles neu machen. Das ist die offensive Kehrseite zu Luke, der sich stattdessen zurückgezogen hat.


Militärisch:
Der Bomberangriff war absolut genial inszeniert meiner Meinung nach. Warum sind die Bomber so langsam und gehen so schnell kaputt? Ganz einfach: B-17 Formation im Weltraum. Da Star Wars Raumkämpfe die Luftgefechte im zweiten Weltkrieg zur Vorlage nehmen, war es eigentlich komisch, dass man so einen Angriff bisher noch nicht gesehen hat. Ich habe einfach vom ersten Shot an gedacht: Geil, richtige Bomber, in Formation, mit bemannten Geschützen, riesigen Bombenschächten und Geleitschutz. Dazu tolle Details wie Haifischzähne auf einigen Bomben, etc.
Und er führte gleich eines der zentralen Themen ein, das Rose auf dem Salzplaneten  (Name entfallen) nochmal so schön resümiert, bevor sich Finn sinnlos opfern kann: "We don't have to fight what we hate, we have to save what we love." Durch Poe's Angriff haben die Rebellen (ja Leute, mir egal, ich nenne sie so! :D )ihre Offensivkapazitäten gleich zu Beginn komplett verloren.

Wie in Rogue One stellt sich hier schnell das Gefühl ein, dass die Rebellen nicht mal mehr nur um den Sieg, sondern ums nackte Überleben ringen. Das hat sehr schön Spannung geschaffen.
Aber hey, kein Problem für die Rebellen, wir haben ja sicher einen Astromech, 1-2 Helden und einen komplizierten Plan ein Subsystem für 6 Minuten auszuschalten mit 1% Erfolgschance, oder? Tja, nur der geht nicht auf. Und das war genial. Klar, war da auch wieder ein bisschen Endor-Schildgenerator-Feel dabei, so wie die Imps direkt vor dem Sensor von den Seiten kommen, aber im klassischen Star Wars hätten sie diesen Plan noch irgendwie durchbekommen. Hier nicht. The First Order doesn't fuck around.

Das gleiche Prinzip sieht man in der Bodenschlacht am Ende: Wieder rücken die imperialen Bodentruppen an, wieder starten die Rebellen ihre Verteidigungsschlacht mit Gräben, Geschütztürmen und Gleitern. Nur werden letztere alle abgeschossen und bald steht fest: Dieser Gegenangriff wird nicht gelingen und den Rebellen geht der Hintern auf Grundeis. So soll es sein.
Wie auch mit dem Hyperraum-Kamikaze-Angriff des Kreuzers wird eingehämmert: Nur unter Aufbringung aller Kräfte können die Rebellen überleben. Ja, sie verursachen (z.T. massiven) Schaden, aber diese direkte Konfrontation können sie unmöglich durchhalten.

Am Ende sind die Rebellen stark dezimiert, es ist tatsächlich nur noch ein "Funke" übrig. Das Imperium hat fast gewonnen.

Und am Rande: Wie super ist es, dass Admiral Piett immernoch dabei ist? :D

Zivil/Abenteuer:
Das Casino, die Waffenhändler, die an beide Seiten liefern und unberührt vom Krieg ihren Reichtum mehren und hemmungslos ausleben. Ein wichtiger Aspekt der heutigen Zeit, der auch schon der Prequel-Trilogie durch Sidious' komplott aufkam. Das besondere hier ist jedoch, dass kein böser Herrscher im Hintergrund die Fäden zieht. Es ist einfach ein gesellschaftliches System. Alle ziehen mit, ganz einvernehmlich, ohne die Konsequenzen ihres Handelns auch nur zu Gesicht zu bekommen und es ist genau hier, wo die Rebellen ansetzen müssen.

Religiös (Jedi/Sith Kram):
Wie schon gesagt fand ich die „Entzauberung“ Lukes und Reys Aufenthalt etwas lang, aber das sollte auch genau so sein, denke ich. Luke ist fast genau wie Yoda, lebt abgeschieden, will Rey wegschicken (wenn auch aus anderen Gründen) und erlaubt sich Späße mit ihr.
Der beste Teil dieses Aspekts des Films ist meiner Meinung nach die Konfrontation mit Snoke und Reys und Kylos Kampf gegen die Leibgarde. Auch die Enthüllung Kylo Rens, dass Reys Eltern versoffene Niemande waren, fand ich SUPER. Man muss nämlich nicht zum Skywalker Clan gehören oder irgendwie mit den richtigen Leuten verwandt sein. Bestimmung wählt auch neue Helden. Das ist eine tolle Aussage, meiner Meinung nach. Kylos Wunsch mit allem dagewesenen aufzuräumen und eine neue Ordnung zu schaffen fand ich auch klasse. Snoke hatte nämlich recht: Kylo ist sich jetzt sicher was er tun will und bereit ist zu tun. Alles was ihn zurück hält hat er hinter sich gelassen.
Ich hätte allerdings von Lukes Showdown am Ende (eines der vorhersehbareren Elemente) etwas mehr erwartet. Passt aber eigentlich perfekt zu den Jedi. Er erreicht sein Ziel, das Überleben der Jedi und der Rebellion, ohne zu kämpfen.

Und sonst so
Die Charaktere haben alle eigene Entwicklungen und Rose als Heldin aus der zweiten Reihe erweitert das Ensemble um eine neue Perspektive. Sie ist keine mächtige Kämpferin und kein Jedi, sie hat kein imperiales Insiderwissen oder sonstwas. Trotzdem steht sie 100% für die Sache ein und ist unverzichtbar für den Fortbestand der Rebellion.
Der Codebreaker war auch super, nicht nur wegen seiner ambivalenten Haltung. Das ist jetzt etwas speziell, gebe ich zu, aber mir gefiel sehr, dass eine prominente Figur in einem Star Wars Film Sprechunflüssigkeiten zeigt und das gar nicht weiter kommentiert wird. Außerdem ist er auf seine Art äußerst kompetent und irgendwie cool.
Der Salzplanet war natürlich als Hoth-Verschnitt angelegt. Das hat mich in den Trailern noch eher gestört, ich muss sagen es war aber die perfekte Bühne um den Kontrast zwischen Original-Trilogie und den Sequels deutlich zu machen. Bei fast identischem Aufbau (imperiale Bodenoffensive) ein sehr unterschiedlicher Weg (Gleiterangriff schlägt fehl, es scheint keinen Weg zur Flucht zu geben, statt laufender Evakuierung) zu einem ähnlichen Ergebnis (die Rebellen entkommen – stark dezimiert).

Insgesamt haben mir nicht alle Dialoge gepasst, die Längen waren hier und da spürbar, man hätte pointierter mit dem Comic-Relief umgehen dürfen und Charaktere wie Hux besser aufbauen. Ich bereue jedoch nicht die unerhört teure Kinokarte bezahlt zu haben. Viel viel besser als The Force Awakens, weil es eben den einen Schritt weiter geht und ähnliche Szenen in andere Ausgänge führt und es weit mehr Wendungen gab.

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  • Ein Hit, ein Crit - das Herrengedeck des X-Wing Spielers.
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Beitrag  tmfsd Sa 16 Dez 2017, 08:21

Zerknautscher schrieb:Das ist jetzt etwas speziell, gebe ich zu, aber mir gefiel sehr, dass eine prominente Figur in einem Star Wars Film Sprechunflüssigkeiten zeigt und das gar nicht weiter kommentiert wird.

Stimmt, das ist richtig gut, dass keine der anderen Charaktere darauf eingegangen ist oder ihn deswegen schief angeguckt hat. Gut beobachtet.

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Beitrag  Nosebear So 17 Dez 2017, 01:05

Meine Eindrücke nachdem der Film vor 1,5 Stunden den Abspann zeigte:

Vorab: Abgesehen von den Trailern wurde ich nicht gespoilert.

Ich finde den Film sehr gut. Nach Rogue One traut man sich weiter mit Konventionen zu brechen. Der Killcount ist ordentlich, aber auch nicht Game of Thrones like. Nicht jeder Plan mit <1% Wahrscheinlichkeit gelingt. Und der Handlungsverlauf ist nicht abgekupfert wie es Episode 7 zu Episode 4 war. Und es gab mehr als die 3 typischen Handlungsstränge. Ein großer Vorteil ist sicherlich, dass der Film keinen chronologischen Nachfolger hat. Daran krankten die Prequels und Rogue One. Man wusste wie es endet, es ging nur um das Wie.

Der Anfang war für einen X-Wing-Spieler cool. Eine Raumschlacht, Poe macht die Talon-Wende und zeigt warum er ein 9eer Pilot ist, die Wendigkeit 1 Bomber werden unter massivem Beschuss von TIEs nach und nach kaputtgemacht. Die Hommage an die Bomber aus dem 2. Weltkrieg mit der Kameraperspektive durch den Bombenschacht. Das die Kreuzer nicht schossen war komisch, aber anscheinend sind die nicht für Schiff-zu-Schiff-Kampf konzipiert, später ist es doch auch nur das übergrosse Flagschiff was auf das HQ-Schiff des Widerstands schießt.

Die Szenen auf der Insel war gewiss ein paar Minuten zu lang, sorgten aber für wichtige Tempowechsel bei den Schnitten zwischen Insel, Raumkampf und Finns Abenteuer. Wo man eine Analogie zu Lukes Dagobah Aufenthalt erwartet, wurde man überrascht. Zwar gibt es Parallelen, aber man zeigt schon, dass zwischen Rey und Luke deutliche Unterschiede bestehen. Luke, durch die Bürde des Namens und Blutes Skywalkers der Auserwählte und auf der anderen Seite Rey, die nichts weiß von der Macht, nicht mal einen Nachnamen hat und eben keine Erbe antreten muss. Die aber trotzdem eine Bestimmung spürt, aber nicht weiß wie sie diese erfüllen soll. In vielerlei Hinsicht wirkt sie reifer als Luke in IV und V.
Das Nachspiel mit Yoda wirkte erstmal etwas fremd. Rückblickend hätte hier aus meiner Sicht wohl eher Obi-Wan gepasst oder gar Anakin. Aber anderseits ist Yoda wohl der größere Experte hinsichtlich Jedi-Historie. Aber trotzdem störte es mich ein bisschen, dass er körperlich wurde als er den Blitz beschwor und Luke mit dem Stock stupste. So haben wir Machtgeister bisher nie gesehen.

Die Szenen mit dem Raumkampf im Nirgendwo gefielen mir bis auf Astronauten-Leia. Es wird auch klar, dass der Widerstand deutlich kleiner als die Rebellion damals ist. Ein Mon-Cala-Kreuzer und 2-3 Begleitschiffe. Jedes Risiko muss abgewägt werden, jedes Opfer wird nur gebracht, wenn es dem Rest wirklich weiterhilft. Poe wird hier vom Draufgänger-Pilot, der alles aus seiner X-Wing-Kanzel sieht zu einem Anführer, der das große Ganze in den Blick bekommt. Die Rolle wird er wohl auch in IX haben, wenn Leia ja nicht mehr da ist (hatte ich zumindest verstanden, dass sie in IX nicht mehr auftaucht) und der restliche Führungsstab dank Kylos Flügelmannern tot ist (Ackbar Episode VIII Diskussion - Seite 2 354473896 ).
Der Move mit dem Lichtgeschwindigkeitsdurchbruch fand ich sehr cool.

Finn und Rose' Mission wirkte erstmal etwas off. Schon wieder ne Cantina-Szene wo die Maskenbildner in Szene gesetzt werden? Aber insbesondere mit Rose' Anmerkungen zum Zustandekommen des Reichtums schwingt hier ne politische Note mit. Zum einen die Dekadenz auf Kosten der Armen und Schwachen (erinnerte an die Wasserballett-Szene in III: Es herrscht Bürgerkrieg und Coruscant ist gerade angegriffen worden, da gehen die Reichen in sowas?) und zum anderen mit der Szene des Hackers, der zeigt, dass Waffenhändler beide Seiten beliefern. Hier war btw leider kein neues mögliches X-Wing-Schiff dabei, alles bekannte Dinger...

Die Szenen auf der Supremacy brachten dann die ganzen Wendungen:
- Snoke tot: Kylo mit dem klassichen Sith-Move - kill deinen Meister wenn er es nicht erwartet
- Trotzdem bleibt Kylo auf der dunklen Seite
- der Kampf gegen die rote Garde war nett anzusehen, die Kampfweise eher unkonventionell im Vergleich zu den bisherigen Trilogien
- der Plan von Rose, Poe und Finn wird durchkreuzt - überrascht wohl jeden. Sowas ging bisher ja immer irgendwie gut, je verzweifelter desto eher ging das gut.
- der Hacker zieht sich aus der Affäre (er hat das Team nicht vorher verraten, sondern erst nach der Gefangennahme). Undurchschaubar gespielt von del Toro. Daumen Hoch!
Herrlich! Keine Wendung wirkte Willkürlich.

Das Finale auf Crait dann ein Hin und Her. Finn wird am Opfern gehindert. Luke kommt aus dem Nirgendwo und stellt Kylo. Hier die klare Parallele zu Obi-Wans Tod. Chewie zeigt, dass er nicht mit Pilotenwert 5 einverstanden ist, auch wenn mal wieder ein Teil des Falken bei den engen Mannövern abbricht. Rey rettet den Tag und die mittlerweile kümmerlichen Reste des Widerstands. Das Ende ist nicht so klar für eine Seite wie es bei II und V der Fall war.

Darstellungstechnisch war das auf sehr ordentlichem Niveau. Die Darstellung der inneren Konflikte von Rey, Luke und Kylo wurde überzeugend rübergebracht. Finn und Rose fielen etwas ab, gab aber auch wenig "Futter" für die beiden, dafür waren die permanent in Aktion. Hux fand ich auch gut, er ist hald ein verblendeter Fanatiker. Vielleicht auch Opfer des Peter-Prinzips bzw. primär wegen Loyalität als Kompetenz befördert.

Zum Humor: Wie in jedem Star Wars Film gabs für mich gute und schlechte Szenen. BB-8 sticht hervor, weil die Droiden halt immer viel Humor transportiert haben. Nur ist es eben ein Droide, wo vorher R2 und C3PO waren. In Sachen übermächtig sehe ich ihn gleich zum R2 der Prequel-Trilogie, nur dass er weniger Dosen nagelt als aktiv eingreift. Finn ist immer für ne Spruch gut, ähnlich zu VII. Auch da gabs die ein oder andere Übertreibung. Das Herumschleudern von Hux war zuviel des Guten. Wenn man den Umgang mit dem Personal rauher darstellen wollte als das dagegen geradezu gentlemanlike Macht-Erwürgen ist man dennoch etwas über das Ziel hinausgeschossen.
Ist der Film insgeamt zu witzig? Ja, etwas. Passt er deswegen nicht zu Star-Wars? Doch! Er passt zur Zeit, sowie die Prequels in den Humor von 70er / 80ern passte. Viele definieren aber den Humor aus IV-VI als DEN Star Wars Humor. Sehe ich nicht so, Star Wars hat schon immer Zeitgeist gehabt. Man betrachte einfach mal die Themen Rolle der Frau und Diversität in den Filmen in Relation zum Zeitgeist.
Auch politisch ist betrachten die Star Wars Filme ihre Zeit kritisch. Die Casino-Welt könnte gut für die heutige westliche Zivilisation stehen. Reich, ausbeuterisch und nur mit Vergnügungen beschäftigt.

Fazit: Toller Film, werd ich mir nochmal anschauen im Januar. Vorfreude auf IX ist geweckt, ich denke es wird ein großartiger Film weil einfach vieles offen ist. Kylo wird zwar wohl bekehrt werden, aber ich halte es nicht ausgeschlossen, dass er auch getötet werden könnte, sogar von Rey. Der Film hat mir den Glauben an überraschende Wendungen in Star Wars gegeben.


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Beitrag  Black Leader So 17 Dez 2017, 01:15

Komme auch gerade aus dem kino zurück und bin etwas zwiegespalten. Einerseits fnd ich ihn gut, andererseits auch enttäuschend. Gut weil er das Star Wars Feeling eigentlich gut getroffen hat und auch viele Anspielungen auf die originle Trilogie hatte, ohne zuviel zu kopieren wie es Ep. VII gemacht hat. Negativ fand ich, dass es so wenige Erklärungen gibt:

Wer sind Reys Eltern?

Wer ist Snoke?

Warum ist die Resistance so schwach bzw warum hilft die neue Republik ihr nicht? Die Republik war ja wohl mehr als die von der Starkiller Base weggeputzen Planten.

Und überhaupt was ist denn jetzt mit der Republik? Alle anderen System helfen der First Order? Oder alle anderen neutral? Warum will die Republik nicht gegen die First Order kämpfen?

Warum ist die First Order so stark, obwohl sie ihre Starkiller Base etc erloren haben. Irgendwie ist die First Order gefühlt so stark wie es das Imperium war, mit unendlich Resourcen. Wieso ist das so? Dachte bisher (also Stand Episode VII), dass die First-Order darum kämpft die Reste des Imperiums gerade so zusammenzuhalten, is aber nicht stark genug als das sie eine Bedrohung für die neue Republik wären, weswegen diese nicht gegen die First Order kämpft. Und nur die Resistance sieht die First Order als Bedrohung und kämpft gegen sie und versucht die Republik zu überzeugen, ebenfalls gegen die First Order zu kämpfen. Generell fehlt mir die Info, wie es zu der Situation Resistance vs First Order kam. Was ist nach der Niederlage des Imperiums und dem Tod des Imperators passiert?

Woher wusste der Hacker von dem Plan mit den getarnten Transportschiffen zur verlassenen Rebellenbasis zu fliegen? Weder Finn noch Rose wussten davon.

Wieso zur Hölle benutzt man den Hyperdrive-Kill nicht ständig? Einfach son X-Wing in nen Stardestroyer reinjagen, fertig ist die Laube, notfalls mit Auto-Pilot. Plasmo-Torpodo in den Lüftungsschacht,viele tote Bothaner, alles überflüssig. Einfach nen alten Transporter in den Todesstren reinballern und fertig. TK-Totlach  

Die ganzen Physik-Schwächen lasse ich mal aussen vor, auch wenn es mir schwer fällt. ("Hyperraum-Knall" den man auf der Plantenoberfläche hört Episode VIII Diskussion - Seite 2 3937720041 )

Black Leader
Neuankömmling


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Beitrag  SilentSEAL79 So 17 Dez 2017, 09:51

Ich habe den Film gestern gesehen,

man merkt schon den Disney-Touch aber ganz so schlecht fand ich diesen Teil nicht.
Die beste Szene war für mich, als der kleine Junge den Besen nimmt und in den Himmel schaut( das war STAR WARS pur). Kam es mir nur so vor oder schwebte ihm der Besen in die Hand?
Die schlechteste Szene war meiner Meinung nach Yoda. Die Figur und die Stimme waren definitiv das liebloseste und am schlechtesten umgesetzte am ganzen Film.
Ich hätte mir auch vorgestellt das Snoke mächtiger ist und nicht so leicht auf diesen Trick von Kylo herein fällt.
Richtig gestört hat mich lediglich, dass sich der Film so gezogen hat, und das der X-Wing von Luke der im Wasser lag, nicht zum Einsatz kam.
Dieser Film wird auch in meiner Sammlung landen. Ich Ich habe meinen ersten StarWars Film Mitte der 80er gesehen und bin seit dem Fan, jedoch muss ich sagen das es endlich Zeit wird diese Ära zu beenden und nach dem dritten Teil keine weitere Triologie anzufangen. So langsam hab ich das Gefühl, das Disney das ausschlachtet, damit wird es ganz schnell den Glanz und die Faszination verlieren. Das würde dann der ersten Triologie auch nicht mehr gerecht.




MfG


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Beitrag  Kettch So 17 Dez 2017, 11:32

Hab den Film gestern Abend gesehen.

Vor allem die erste Hälfte hat mir auch richtig gut gefallen.
Der erste Raumkampf war Zucker pur: Intensity-Poe mit BB8, Integrated Astromech und Primed Thrusters räumt im Alleingang unter den Imperialen auf. Das war wie ein Werbevideo für FFG. Episode VIII Diskussion - Seite 2 377612346

Der Film hatte definitiv auch seine starken Seiten: Luke (Mark Hamil hat mich sehr positiv überrascht), der Storytwist um Kylo, die Entwicklung von Rey...

Ab Leias Flugszene und Yodas Erscheinen aber dann auch zunehmend verpatzte und sinnlose Szenen...Da wurde von den Vorpostern vieles richtig kritisiert.
Ich störe mich auch vor allem an dem verpatzten würdigen Abgang für Leia und der Tatsache dass aus den Rebellen (immerhin meine Kindheitshelden) ein Haufen jämmerlicher Versager geworden ist. Wie können die glorreichen Helden die in Rückkehr der Jedi-Ritter quasi das ganze Imperium besiegt haben nur 20 Jahre später schon wieder in so einer Situation sein? Episode VIII Diskussion - Seite 2 3937720041

Und ich beobachte mit Argwohn, dass JJ Abrams scheinbar wieder den alten LOST-Trick abzieht: Mit jeder neuen Folge werden mehr neue Fragen aufgeworfen als aufgelöst! Episode VIII Diskussion - Seite 2 597912188

Insgesamt schon ein ordentlicher Film. Ich hatte definitiv Spaß im Kino.
Aber nunmal auch nicht das epische Meisterwerk, dass ich mir erhofft habe.

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Beitrag  Oddball So 17 Dez 2017, 12:51

Ich habe mir den Film gestern abend auch kurzfristig angesehen und schwanke noch zwischen einer positiven oder einer negativen Bewertung, aber im Gegensatz zu der in meinen Augen grottigen Ep. VII war das durchaus ein Film, der auch unter dem Titel "Star Wars" Laufen darf.

Gerne hätte ich mir auch eine Auflösung gewünscht, wer Snoke war und wo und wie er her kam. Ihn durch Kylo sterben zu lassen, fand ich zwar nicht schlecht und eine sehr gute Darstellung der Figur von Kylo, aber das Ganze so offen und unbeantwortet zu lassen, lässt Snoke irgendwie als unbedeutende Nebenrolle erscheinen, das Gleiche gilt für Cpt. Phasma und ihren Abgang.

Sehr positiv (bis auf den Auftritt von Geist-Yoda und seine richtige körperliche Anwesenheit bei dem Klaps mit seinem Gehstock) fand ich die Momente, in denen die Macht zum Einsatz kam und auch nochmal erklärt wurde, daß es ein Energiefeld ist und nicht durch irgendwelche kleinen Bakterien im Körper hervorgerufen.

Auch den Casinoplaneten, wo DJ erklärt, wie Krieg funktioniert und daß beide Seiten vom Kauf von Waffen leben und wer die Gewinner dabei sind, fand ich treffend. Ggfs. wäre hier eine schon mal tiefer gehende Andeutung, wie die Erste Ordnung durch den Kauf von Waffen und Raumschiffen aus der Asche des Imperiums entstand, nicht schlecht gewesen.

Da ich mir bisher die Beiträge hier verkniffen hatte, wußte ich auch nicht, daß Luke beim Aufeinandertreffen mit Kylo nicht körperlich anwesend war, sondern nur als Illusion.
Da er vorher jedoch mit langen grauen Haaren und einem ebensolchen Bart auf der Insel rumlungerte und nun als "jüngerer" mit nicht ganz so grauen und einem sorgfältig gestutzten Bart seinem Neffen gegenüber trat, konnte man sich eigentlich sofort denken, daß es nicht der reale Luke war.

Ebenso gefiel mir der Einsatz des Musikstückes "Binary Sunset", das man schon aus Episode IV von Tatooine kannte, beim Tod von Luke und die Auflösung seines Körpers, als Zeichen, daß er im Rahmen seiner Möglichkeiten alles dazu getan hat, daß die helle Seite der Macht weiter existiert und auch der Funke der Rebellion weiter glimmt.

Was mir jedoch total mißfiel, waren die übertriebenen Slapstick-Einlagen und erzwungenen Lacher, wie z. B. das Wiederholen von Hux von Kylos Feuerbefehl oder BB-8's Versuch am Anfang die nacheinander durchgebrannten Schaltkreise zu überbrücken
Da lässt Disney keinen Zweifel aufkommen, wer nun das Sagen hat.

Welchen Zweck hatten diese kleinen Porgs, außer dem einen klein und süß und knuddlig zu wirken?
Die Ewoks in Ep. VI hatten ja noch die Funktion, das Imperium mit anzugreifen, aber in diesem Fall gibt es keinen weiteren Nutzen außer dem zu zeigen, daß es ein Disneyfilm mit süßen kleinen Knuddeldingern ist und die Merchandising-Maschinerie anzukurbeln.
Hätte man auch weg lassen können.

SilentSEAL79 schrieb:
Kam es mir nur so vor oder schwebte ihm der Besen in die Hand?
Es kam nicht nur Dir so vor, auch ich hatte diesen Eindruck als würde ihm der Besen in die Hand fliegen. Auch bei der von Dir genannten Szene, mit dem in die Luft geragten Besenstiel bekam ich eine leichte Gänsehaut. Das war Star Wars pur.

Ist eigentlich sonst noch jemandem aufgefallen, daß die alten Bücher der Jedi-Aufzeichnungen am Ende in der Schublade auf dem Falken lagen, als Finn dort die Decke hervorholte und Rosie über legte?

Gruß
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Beitrag  SilentSEAL79 So 17 Dez 2017, 13:25

Oddball schrieb:
Ist eigentlich sonst noch jemandem aufgefallen, daß die alten Bücher der Jedi-Aufzeichnungen am Ende in der Schublade auf dem Falken lagen, als Finn dort die Decke hervorholte und Rosie über legte?

Ja das hatte ich auch gesehen und mich gewundert wie diese dort hin kamen. Episode VIII Diskussion - Seite 2 4067243505
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Beitrag  Halvarson So 17 Dez 2017, 18:10

Black Leader schrieb:.........

Woher wusste der Hacker von dem Plan mit den getarnten Transportschiffen zur verlassenen Rebellenbasis zu fliegen? Weder Finn noch Rose wussten davon.

...Episode VIII Diskussion - Seite 2 3937720041 )

Weil Poe Finn und Rose informierte, als diese mit dem Schmuggler, der auch im Cockpit war, zurückkehrte.

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Beitrag  Ben Kenobi So 17 Dez 2017, 19:12

Revan schrieb:[...]
ah da fällt mir noch was ein ganz am ende der junge mit dem Besen...
das hatte irgendwie was mystisches da kann etwas Star Wars Gefühl auf..... welches mir im restlichen Film fehlte...

Fand diese Szene auch eine der Besten im ganzen Film, was das Star Wars Feeling anging.

Und die allgeimeine Meinung zum Film

[_] Ich mochte ihn
[_] Ich mochte ihn nicht
[X] Es ist kompliziert

Episode VIII Diskussion - Seite 2 971573457

Es wurden eigentlich schon alle Argumente dafür bzw. dagegen genannt, weswegen ich mir es einfach spare.

PS: Ich mochte die Porgs Episode VIII Diskussion - Seite 2 377612346

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Beitrag  Erik Thorstvedt So 17 Dez 2017, 20:10

Hab den Streifen gerade gesehen (deutsch,2D). Tja, naja, gut oder eigentlich eher nicht. Bestenfalls durchwachsen.
Positiv für mich am ehesten noch die Darsteller, hier vor allem die Frauen. Ridley, Tran und Dern machen ihre Sache sehr gut. Selbst Adam Driver bringt den Kylo Ren hier sehr viel glaubwürdiger rüber als in Episode 7.
Die Tricks sind (natürlich) sehr gut.
Das wars dann aber auch mit den positiven Eindrücken Die restliche Schurken sind mal wieder ein totaler Ausfall (Gleeson als General Hux ist einfach eine alberne Witzfigur), die Handlung (kann man das noch Handlung nennen?) hat Mondkrater große Löcher (da kommt selbst Star Trek nicht mit) die von hauchdünnen Fädchen zusammen gehalten werden und es gab ganz entschieden zu viele knuffige, süße Aliens und alberne flache Witze.
Insgesamt ein klarer Rückschritt nach dem größten Teils viel versprechenden Neustart mit Episode 7 und dem wirklich gelungenen Rogue One.
Ich denke die Idee Star Wars ist endgültig ausgelutscht und findet dann in zwei Jahren (hoffentlich endgültig) ein Ende.

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Beitrag  freshprince85 So 17 Dez 2017, 20:15

So, prügelt mich, aber ich fand den Film richtig gut Episode VIII Diskussion - Seite 2 2814660190

Zwei Sachen haben mich gestört:
  • Zu viel Klamauk in der ersten Hälfte
  • Dieses "GPS-Ortungssystem" ist für mich nicht logisch
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Beitrag  DerBRANDmarker So 17 Dez 2017, 20:46

Es wurde ja schon viel geschrieben, deswegen mache ich es kurz:

Für meinen Geschmack war da zu viel "Disney Family Movie" drin. Es ist halt nicht mehr Star Wars, wie ich es von früher noch verehre.

Aber ich fand den Film nicht schlecht, wirklich gut aber au net.

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Beitrag  freshprince85 So 17 Dez 2017, 21:00

Gerade diese "Disney"-Kritik kann ich nicht verstehen.
Snoke stirbt überraschend, Phasma (die immerhin auch ein gewisses Standing in der FO hatte) stirbt, Finn geht (für mich glaubwürdig) fast drauf.
Wenn ich an die letzten "klassischen" Disney-Filme "Rapunzel", "Eiskönigin" und co denke, geht da niemand so (brutal) drauf.
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Beitrag  Necrogoat So 17 Dez 2017, 21:30

Der ganze überzogene Humor und die Mini Tierchen sind halt eben typisch Disney.

Mir grauts wenn ich daran denke, dass genau der Schuldige von dem Film für die Nachfolgende Trilogie verantwortlich sein soll

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Beitrag  Dalli So 17 Dez 2017, 21:49

Auf imbd schrieb jemand das jetzt sein Leben zerstört wäre. Ein anderer möchte sich ein anderes Hobby suchen und wieder ein anderer möchte das alles boykottieren und rief dazu auf das niemand mehr die neuen Film schauen soll.

Was soll man dazu noch sagen... Episode VIII Diskussion - Seite 2 3937720041

Ich hatte ursprünglich vor eine Kritik zu schreiben, weil ich da einfach Bock drauf hatte. Allerdings schäumt das Internet ja geradezu davon. Sowohl positiv als auch negativ. Ich denke die Welt braucht weniger schlechte Kritiken - vor allem zu diesem Film. Deswegen lass ich das mal.

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Beitrag  Max Pain So 17 Dez 2017, 21:56

Kurze Frage ohne das Thema des Films selbst zu behandeln. Hat irgendwer eine Ahnung wie das Schiff von DJ (also der Hacker) aussieht? Konnte im Netz noch nichts dazu finden. Ich glaube das Teil trägt den Namen Libertine. Es machte den Eindruck eines schnittigen schnellen Schiffes. Also zumindest als sie aus MonteCarlo geflohen sind. Vielleicht handelt es sich dabei ja um ein Schiffchen, welches unser gemeinsames Hobby bereichern wird.

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Beitrag  DerBRANDmarker So 17 Dez 2017, 22:23

Necrogoat schrieb:Der ganze überzogene Humor und die Mini Tierchen sind halt eben typisch Disney.

@Freshprince85: Genau das meinte ich mit zu viel Disney... Ernsthaftigkeit kommt zu selten auf, da es andauernd mit nem flachen Witz oder lustigen Tierchen überspielt wird.

Muss das wirklich sein?

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Beitrag  Korron So 17 Dez 2017, 22:35

Die beste Szene mit den Tierchen war als Chewie die gegrillt hat

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Beitrag  Sinister So 17 Dez 2017, 23:10

Für mich ist 8 der schlechteste Film der Reihe. Der Humor war noch mal ein weites Stück unter den Prequels. Die ganze Geschichte wirkt wie ein Lückenfüller. Der Strang rund um Finn war einfach nur unnötig. Habe mich zweimal erwischt, wie ich während des Filmes auf die Uhr geguckt habe. Mir war stellenweise einfach langweilig. Nichts hat mich an diesem Film gefesselt. Selbst Lukes Tod hat bei mir keine Reaktion hervorgerufen. Über Leias Supergirl Einlage reden wir am besten gar nicht erst.
Ich bin extrem enttäuscht und hoffe, dass dies nicht die Zukunft für Star Wars ist. Zur Zeit habe ich kein Interesse daran den Film noch einmal zu sehen.

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