Star Wars - Die Geschichte einer Saga

Bin grade beim rumzappen auf arte, zufällig diese schöne Doku gestoßen:
http://www.arte.tv/guide/de/050596-000/star-wars-die-geschichte-einer-saga

Für Fanboys und alle, die nie begriffen haben warum StarWars einfach so ein riesen Ding ist, Pflichtprogramm  

Dokumentarfilm USA 2007
Alles über "Star Wars" - über die von Hollywood-Regisseur George Lucas erfundenen Helden und die in "Krieg der Sterne" verarbeiteten literarischen, philosophischen und religiösen Referenzen sowie den Einfluss der Weltraumsaga auf die internationale Popkultur, beleuchtet die Dokumentation von Emmy-Preisträger Kevin Burns. Er präsentiert Auszüge aus den Filmen der ersten drei Trilogien, die jeweils von Experten kommentiert werden, von renommierten Hochschulforschern ebenso wie von Regisseuren Kevin Smith, J.J. Abrams
und Peter Jackson.....

oha muss ich mir heute abend mal an gucken

Danke für die Info

Ja hab ich auch gesehen.
Echt empfehlenswert obwohl ich teilweise schon glaube, dass Lukas sich dabei garnicht soviel gedacht hat.
Was die die alles reininterpretieren.

Aber ist trotzdem gut.
Star Wars halt

Doooch, doch, Sarge. Man mag es dem mittlerweile arg senilen Sack Lucas nicht zumuten, aber er hatte damals tatsächlich eine Vision, die sich auf Literatur beruft, welche sich wiederum an jene Aspekte anlehnt, die in der arte-Doku aufgezeigt werden. Leider merkt man davon in seinen späteren Werken nicht mehr allzu viel von. Aber das ist eine andere Geschichte... dumdidum.

Gute Doku, btw. Kann man gar nicht oft genug wiederholen (Danke, arte!).

Noch so einer!

habe die doku noch nicht gesehen

aber bei lukas kam es mir so vor als ob er ne idee hatte für ein film
und wollte in die fußstapfen eines seiner mentoren treten

das ergebnis war dann dieses meisterwerk

ich glaube nicht das er zu der Planungszeit wuste was er damit auslösen würde
auch mit dem EU vertrag denke ich eher das er damit mehr kapital für den film planen wollte weil er selber aus der rechnung fallen würde

Ja stimmt...??
und was bedeutet das? :nachdenkenders :scratch:

Sarge schrieb:Noch so einer!

Sarge schrieb:
Echt empfehlenswert obwohl ich teilweise schon glaube, dass Lukas sich dabei garnicht soviel gedacht hat.
Was die die alles reininterpretieren.

Ja das hab ich mir stellenweise auch gedacht^^
Ich denke auch nicht, dass George Lucas sich für jeden Aspekt, der in der Doku verwurstet wurde auch genau die Referenz aus Philosophie, Literatur etc. als Inspiration genommen hat
Es ist halt eine amerikanische Produktion mit großen Namen.
Und Amis hauen halt gerne mal auf die Pauke und wissen dann hinterher garnicht mehr so genau, was sie in ihrem Elan alles gesagt haben.
Hauptsache es hat gekracht und auch der letzte hats begriffen^^

Aber im großen und ganzen haben sie schon Recht.
StarWars ist einfache die griechische Tragödie unserer Tage.
Und sie haben Lichtschwerter!

Natürlich kann man immer mehr hineininterpretieren, aber das ist auch das Spannende daran. Ich selbst bin Literaturwissenschaftler und das letzte was mich interessiert ist die Autorintention. Ich nehme den Text / Film / Comic / Hörspiel als Gesamtkonstrukt und arbeite mich dann kleinschrittig durch das, was der Text hergibt und dabei kann man oft verblüffende Erkenntnisse gewinnen. Es geht also nie darum, was der Autor (in diesem Fall der Filmemacher) sagen will, sondern was der Text über sich selbst sagt als künstlerische Gesamtkomposition. Und das schlüsselt die Reportage sehr gut auf. Der Film wird analysiert und seine einzelnen Motive werden in Verbindung gebracht mit den verschiedensten Produkten unterschiedlicher Medien oder Disziplinen. Nur sind die Rückschlüsse, die aus den Betrachtungen gezogen werden viel zu kurz oder engstirnig geraten, denn sie machen die gelunge Arbeit wieder zunicht, in dem sie diese Analyseergebnisse auf eine absichtsvolle Motiv- oder Mythenverwendung des Erschaffenden zurückführen.

Oder so...

Was ich mir dabei gedacht habe, erfahre ich von meinen Kritikern.

An der Star Wars Doku auf ARTE, die ich persönlich gut fand, gibt es von mir nur einen Kritikpunkt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt, wirkt das auf mich so als würden die ARTIs sich selbst gerne sabbeln hören. Die suchen sich manchmal Leute, die das ganze dann zu philosophisch angehen.
Das ganze hatte ich auch schonmal mit einer Rugbydoku, auf die ich mich gefreut hatte und dann haben die da echt das Spiel mit Plazentas und Geburt etc. Verglichen. Ich habe ja mal Rugby gespielt, dabei ist mir aber nie so übel geworden wie bei diesem Bericht. Zum Glück Haben sie es bei der Star Wars Doku nicht ganz so dolle übertrieben